Roland Rohn 1905-1971
Roland Rohn, der Architekt des neuen Kollegienhauses der Universität Basel, wurde am 12. November 1905 als Sohn des damaligen Schulratspräsidenten der ETH Zürich, Arthur Rohn, in Oberhausen-Sterkrade, Deutschland geboren. Nach dem Abschluss seines Architekturstudiums an der ETH Zürich 1928 arbeitete er ab 1930 beim Architekten Otto Rudolf Salvisberg. In den Folgejahren wurde er zu einem der gefragtesten Schweizer Industriearchitekten; So baute er für Brown Boveri (heute ABB), für die Sulzer AG und für Jemoli. Das Casino Zürichhorn und der "Bankverein" am Zürcher Paradeplatz gehören zu den markantesten Bauten ihrer Zeit. Wichtig waren ihm die Materialwirkung und -kontraste, sowie die naturnahe Gestaltung seiner Bauten.
Er verstarb am 11. Juni 1971 in Zürich.