Seit 2010 findet an der Universität Basel ein eigentlicher Bauboom im Bereich Life Science und Mint-Fächer statt. Dieser jünste Ausbau der universitären Standorte erfolgt vor allem an der Peripherie der «alten» Stadt. Aber auch rund um den Petersplatz und am Rheinsprung ist es zu einigen Entwicklungen und Umnutzungen gekommen.

Im Anschluss an das Strategiepapier zur baulichen Entwicklung der Universität von 2007 hat in den letzten Jahren eine eigentliche Bauoffensive stattgefunden: Zentrale Bauvorhaben, wie das Biozentrum iauf dem Life-Science-Campus und das Universitäre Zentrum für Zahmedizin (UZB) auf dem Rosentalareal im Kleinbasel sind bereits realisiert, andere in Angriff genommen. Die «Universität in der Stadt» hat sich weiter an die Peripherie ausgedehnt, die Auslagerung der juristischen und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf Basellandsschaftliches Gebiet ist in Planung, die Umsetzung bis 2030 vorgesehen. Nach wie vor lassen die räumliche Verflechtung von Universität und Stadt die Orte und Gebäude der Universität zu einem Kristallisationspunkt in allen politischen Prozessen in den beiden Trägerkantonen Basel-Stadt und Basel-Land werden.