Schnittstellen: Universität und Stadt
In vielfältigen Kooperationen zeigt sich, dass die Stadt und ihre Bürger das Engagement der Universität einfordern und dass die Universität umgekehrt mit ihren Programmen aktiv in die Stadt geht und den Austausch sucht und fördert.
Zusammenarbeit zwischen politisch-administrativen und universitären Institutionen fand und findet auf den verschiedensten Ebenen und in unterschiedlichen Konstellationen statt.
Anlass zur Kooperation geben Jubiläen, Feste, Vereine und vieles mehr, aber auch ein Unglück wie der Chemiebrand in der Schweizerhalle, der zur Gründung des Programms «Mensch Gesellschaft Umwelt» führte. Ausseruniversitäre Partner und Trägerinstitutionen sind wichtige Partner der Universität, sei es als Initiator, sei es als Leitung der gemeinsamen Projekte.
Etwas anders gelagert sind die Angebote, die die Universität einer breiten Öffentlichkeit nun seit einigen Jahren macht: mit den vielfältigen Programmen und Vorträgen in der Seniorenuniversität, der SamstagUni, der Kinderuni, dem Café Scientifique und der Kooperation mit der Volkshochschule öffnet sich die Universität den Bürgern und bewegt sich gleichzeitig auf ihrem ureigensten Terrain: der Vermittlung der eigenen Forschung.
Sammlungen und Museen schliesslich sind ein weiteres Feld, das traditionell eine Schnittstelle zwischen Universität und Öffentlichkeit darstellt. Einerseits entstanden aus einzelnen Sammlungen universitätseigene Museen, andererseits arbeiten viele Forschungen mit den Sammlungen der grossen Museen (Kunstmuseum, Historisches Museum, Museum der Kulturen, Naturhistorisches Museum). Forschung und Vermittlung liegen auch hier eng beieinander und führen seit einigen Jahren zu innovativen gemeinsamen Projekten.